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Parten

Mehr als nur eine Mitteilung

Der Begriff selbst leitet sich aus dem Französischen ab und die Parte entstand vermutlich im 17. Jahrhundert. Sie enthält in der Regel vor allem Informationen zu Ort und Zeitpunkt der Beisetzung und Angaben zu Feiern zur Erinnerung an den Verstorbenen.

Wofür wird eine Parte verwendet?

Einerseits werden Parten in den Partekästen öffentlich ausgehängt. Diese findet man beispielsweise vor Friedhöfen, beim Bestatter und auch an öffentlichen Orten über die Stadt verteilt. Gleichzeitig dient eine Parte auch als Einladung zur Beerdigung und wird an Verwandte, Bekannte und Freunde des Verstorbenen verschickt. Wahlweise kann sie auch im Anschluss an das Totenmahl zusammen mit einem Totenbild überreicht werden.

 

Form und Inhalt

Der Inhalt und die Form von Parten haben sich im Laufe der Zeit verändert. Heute sind die früher beliebten, verzierten Ränder oder geprägte Exemplare weniger gefragt und es gibt auch keine starre Formulierung mehr bei den Texten. Durch den digitalen Druck sind wasserzeichenähnliche Hintergründe möglich und auch mehrfarbige Darstellungen sind populär. Meist werden Parten im DIN-A4-Hochformat gedruckt und die Post bietet zum Versand einen speziellen Service, damit der Partezettel garantiert innerhalb von 48 Stunden bei den Empfängern ankommt. Beim Inhalt einer Parte kann der persönliche Geschmack mitentscheiden. Es gibt online die Möglichkeit aus verschiedenen Vorlagen zu wählen und natürlich lassen sich auch selbst verfasste Trauergedichte oder Verse bekannter Autoren verwenden. Neben einem Foto des Verstobenen und einem persönlichen Spruch oder einem Gedicht sollte eine Parte folgende Angaben enthalten:

• Vor- und Nachname des Verstorbenen
• Geburts- und Sterbedatum
• Beruf
• eventuell den Mädchennamen (zum Beispiel: geb. Maier)
• Datum, Ort und Zeit der Beisetzung
• Auflistung der trauernden Hinterbliebenen
• Kondolenzadresse